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Durch den Roman "Der Glöckner von Notre-Dame" des französischen Schriftstellers Victor Hugo erlangte die auf der Île der la Cité stehende Kathedrale Notre-Dame weltweiten Ruhm. Bereits im 12. Jahrhundert wurde der Bau des Gotteshauses durch den damaligen Pariser Bischof beschlossen. Doch die endgültige Umsetzung dauerte aufgrund der gewaltigen Ausmaße bis ins 14. Jahrhundert an. Mit einer Höhe von etwa 70 Metern sowie den unzähligen kleinen Türmchen, gilt Notre-Dame als architektonisches Meisterwerk aus der Epoche der Gotik.
Man nimmt an, dass an der Stelle Notre-Dames schon viele Jahrhunderte zuvor eine kleine römische Kirche stand, die später unter französischer Herrschaft als Pilgerkirche genutzt wurde. Um aber der Macht und dem Reichtum des politischen und wirtschaftlichen Zentrums genügend Ausdruck zu verleihen, wurde im 12. Jahrhundert die prunkvolle Kathedrale Notre-Dame in Auftrag gegeben.Seit ihrer Erbauung war Notre-Dame Schauplatz wichtiger geschichtlicher Ereignisse: Hier wurde Heinrich IV. von England zum König von Frankreich gekrönt und Napoleon krönte sich in der Kathedrale sogar selbst zum Kaiser - er nahm dem Papst die Krone aus der Hand und setzte sie sich auf den Kopf.
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Auch im 20. Jahrhundert besuchten bedeutende Persönlichkeiten, wie Johannes Paul II. im Jahre 1980, die Kathedrale. Die nach Westen ausgerichtete Hauptfassade von Notre-Dame weist markante und klar strukturierte Elemente auf: die drei gewaltigen und bildhauerisch perfekten Portale, die imposante Fensterrosette mit einem Durchmesser von etwa zehn Metern und im obersten Teil die Türme, die keine Turmspitzen haben und daher wie abgeschnitten wirken. Der Innenraum der Kirche beeindruckt durch seine Maße, die enorme Höhe von etwa 36 Metern und eine Länge von 127 Metern.
Leider ist ein Großteil von Notre-Dame aufgrund zahlreicher Zerstörungen und Plünderungen während der Französischen Revolution nicht mehr im Originalzustand erhalten. Aber glücklicherweise erlangte die Kathedrale dank des Romans von Victor Hugo wieder die allgemeine Aufmerksamkeit und wurde im 19. Jahrhundert weitgehend restauriert.Sehr zu empfehlen ist das Panorama von den Türmen der Kathedrale.
Nach einem etwas mühsamen Aufstieg – immerhin handelt es sich um 387 Stufen - erreicht man eine Aussichtsterrasse, von der man einen fantastischen Blick über Paris hat. Nachdem man durch den Südturm wieder hinabgestiegen ist, sollte man dem Musée de Notre-Dame einen Besuch abstatten und in die Geschichte der Kathedrale eintauchen. Außerdem sehenswert ist eine erst in den 1980er Jahren gemachte Entdeckung: Bei den Bauarbeiten für eine Tiefgarage stieß man auf antike Häuserreste. Diese archäologischen Funde aus der Römerzeit bis ins 19. Jahrhundert sind in einer großen Krypta zu besichtigen.
Die idyllische Île der la Cité versprüht einen ganz eigenen Charme und lädt mit all den historischen Bauten zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Von der Metrostation Cité aus kann man mit einem Bummel über den Blumenmarkt an der Place Louis Lépine beginnen. Sonntags morgens ist hier auch der Vogelmarkt zu finden, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Wenn man in Richtung Seine weiter flaniert, hat meinen herrlichen Blick auf die Brücke Pont d’Arcole und die Gebäude auf der anderen Seine-Seite, wie beispielsweise auf das Hôtel de Ville - das Rathaus von Paris. Aber die Insel bietet nicht nur tolle Ausblicke, sondern auch schöne schmale Gassen, die es zu erkunden gilt und die für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen. Hier kann man trotz der vielen Besucher noch einen Hauch vergangener Tage aufschnappen.
Ein Besuch der gigantischen Kathedrale gehört quasi zum Pflichtprogramm eines Spaziergangs über die Île der la Cité. Von der Rue d’Arcole aus gelangt man zum Kirchenvorplatz von Notre-Dame: Hier eröffnet sich dem Besucher ein imposanter Blick auf die westliche Hauptfassade mit den beiden Türmen und den drei Kirchenportalen. Auf dem Platz vor der Kirche befindet sich das Reiterstandbild Karls des Großen. Folgt man dem Weg über die Brücke Pont au Double entdeckt man den kleinen Park Square Viviani: Von hier aus hat man eine besonders schöne Aussicht auf die weltbekannte Kathedrale. Auch eine der ältesten Kirche von Paris, Saint Julien-Le-Pauvre, befindet sich hier.
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Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Place du Parvis de Notre-Dame, 75004 Paris
U-Bahn: St.-Michel-Notre-Dame, Cité
Bus: 21, 24, 27, 38, 47, 85, 96
Telefon: +33 - 1 - 42345610
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